Antivirale Therapie  Nirmatrelvir/Ritonavir lindert postakute Symptome einer Coronainfektion nicht besser als Placebo/Ritonavir

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Eignet sich die antivirale Kombination Nirmatrelvir/Ritonavir möglicherweise auch für die Therapie ausgewählter PASC-Symptome? Eignet sich die antivirale Kombination Nirmatrelvir/Ritonavir möglicherweise auch für die Therapie ausgewählter PASC-Symptome? © Milos – stock.adobe.com

Weltweit leiden Millionen von Menschen unter den postakuten Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion (PASC). Die Symptome können über Monate bis Jahre andauern und beeinträchtigen die Lebensqualität. Bislang gibt es keine medikamentösen Optionen, die an der Ursache des PASC ansetzen.

Die antivirale Kombination Nirmatrelvir/Ritonavir ist zur Behandlung von COVID-19 bei Erwachsenen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf zugelassen. Ein Team um Prof. Dr. Linda Geng von der Stanford University in Palo Alto hat untersucht, ob sich die antivirale Kombination möglicherweise auch für die Therapie ausgewählter PASC-Symptome eignet.
In ihre Studie schlossen sie insgesamt 155 Erwachsene ein, die seit mindestens drei Monaten unter mittelschweren bis schweren PASC-Symptomen litten. Nahezu alle hatten im Vorfeld eine primäre Impfserie gegen COVID-19 abgeschlossen.

Studienbeginn 17,5 Monate nach SARS-CoV-2-Infektion

Über einen Zeitraum von 15 Tagen erhielten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.