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Non-IPF-Lungenfibrose: Die Progredienz mit Antifibrotika aufhalten?

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Nicht nur bei der IPF kommt es zur progredienten Lungenfibrose. Nicht nur bei der IPF kommt es zur progredienten Lungenfibrose. © Science Photo Library/Alvin Telser

Wenn bei Patienten mit nicht-idiopathischer fibrosierender interstitieller Lungenerkrankung der Gewebeumbau trotz Standardtherapie immer weiter voranschreitet, ist guter Rat teuer. Wahrscheinlich kann aber eine anti­fibrotische Behandlung auch in diesen Fällen die Progression verlangsamen.

Der Protoyp der progressiven fibrosierenden interstitiellen Lungenerkrankung ist die idiopathische Lungenfibrose (IPF). Doch es gibt noch weitere interstitielle Lungenerkrankungen (ILD), die jeweils in einer Subgruppe von Patienten mit zunehmender Fibrosierung einhergehen. Dazu gehören u.a. die chronische Hypersensitivitäts-Pneumonitis, mit Autoimmunerkrankungen assoziierte ILD sowie die idiopathische unspezifische interstitielle Pneumonie (NSIP). In den meisten, aber nicht allen Fällen lassen sie sich durch eine immunsuppressive Therapie stabilisieren oder sogar bessern.

Antifibrotische Medikamente wie Pirfenidon und Nintedanib mindern den jährlichen Verlust an forcierter…

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