Neurostimulation bei Epilepsie Nutzen und Risiken extra- und intrakranieller Verfahren
Vagusnervstimulation
Die Erfahrungen mit der Vagusnervstimulation sind besonders umfangreich: Mehr als 130.000 Patienten haben bereits ein Implantat erhalten. Die Ansprechrate – definiert als Reduktion der Anfallsfrequenz um mindestens 50 % – liegt bei etwa 40 %. Nach dem Ergebnis einer Metaanalyse scheint die Methode bei posttraumatischer Epilepsie sowie bei tuberöser Sklerose besonders effektiv zu sein, berichtete PD Dr. Elisabeth Kaufmann von der Neurologischen Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Kontraindiziert ist das Verfahren bei Zustand nach Vagotomie, bei schweren kardialen Vorerkrankungen, vasovagalen Synkopen, obstruktivem Schlafapnoesyndrom,…
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