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Haarzell-Leukämie Ohne Chemotherapie zu hohen Ansprechraten
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Die Autoren schlossen 30 unbehandelte Patienten ein."
Gründe für die zielgerichtete BRAF-Therapie von Personen mit Haarzell-Leukämie gibt es einige: So weisen über 90 % der Erkrankten eine V600E-Punktmutation auf und der RAF-MEK-ERK-Signalweg ist dauerhaft aktiv. Mit dem BRAF-Inhibitor Vemurafenib lassen sich bei rezidivierten oder refraktären Betroffenen zwar Remissionsraten von mehr als 90 % erreichen; diese sind aber in weniger als der Hälfte der Fälle komplett. Außerdem rezidiviert jeder zweite Patient unter der Monotherapie.
Anti-CD20-Antikörper stellen eine weitere Behandlungsoption dar. So können z.B. mit der Kombination aus Rituximab und Vemurafenib die Komplettremissions(CR)-Raten erhöht werden, sagte Dr. Jae Park, Memorial Sloan…
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