Alphaliponsäure Oldie-Notnagel bei Polyneuropathie

Autor: Birgit Maronde

Bei therapeutisch ausgereizten Patient:innen könnte die Alphaliponsäure durchaus in Betracht gezogen werden. Bei therapeutisch ausgereizten Patient:innen könnte die Alphaliponsäure durchaus in Betracht gezogen werden. © Danijela – stock.adobe.com

Früher ein Klassiker bei Polyneuropathien, heute eher ein Relikt: die Alphaliponsäure. Doch man sollte sie nicht ganz aus dem Auge verlieren, ab und zu kann sie noch gute Dienste leisten.

Zu früheren Zeiten war  eine Infusionstherapie mit Alphaliponsäure bei Polyneuropathien gang und gäbe. Heute ist dies anders, das Medikament hat an Bedeutung verloren. Letztes Jahr kam dann eine „spannende“ Studie zu dem Klassiker heraus, berichtete Prof. Dr. Christian Maihöfner, Klinik für Neurologie am Klinikum Fürth. 55 Patienten mit diabetischer Polyneuropathie, Small-Fiber- oder anderen Neuropathien erhielten randomisiert, doppelblind und in drei Cross-over-Phasen à sechs Wochen entweder orale Alphaliponsäure (alpha lipoic acid, ALA) plus Pregabalin oder jeweils eine der beiden Monosubstanzen. Primärer Endpunkt war die mittlere tägliche Schmerzintensität gemessen auf einer Skala von…

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