Orthostatische Hypotonie: Diagnostik, Therapie und Folgen
Eine orthostatische Hypotonie erhöht das Risiko für Stürze, kardiovaskuläre Erkrankungen, Depression, Demenz und Tod. Symptomatische Patienten sind zudem in ihrer Lebensqualität erheblich eingeschränkt, weil alltägliche Aktivitäten deutlich schwerer fallen. Etwa ein Drittel der Patienten bleibt asymptomatisch: Ihre posturale Hypotonie wird zufällig entdeckt. Welche klinische Signifikanz dies besitzt, ist unbekannt.
Höheres Lebensalter (> 60 Jahre), Diabetes, Morbus Parkinson und bestimmte Medikamente (z.B. Antihypertensiva, Nitrate, SSRI oder trizyklische Antidepressiva) erhöhen das Risiko für eine orthostatische Hypotonie. Von den über 60-Jährigen sind 20 % betroffen, von den…
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