Palliativmedizin kann Herzinsuffiziente stärken

Autor: Dr. Michael Brendler

Bei einem Tumorkranken kann man unter solchen Umständen bereits an Palliativmedizin denken, warum nicht auch bei einem Herzinsuffizienzpatienten? Bei einem Tumorkranken kann man unter solchen Umständen bereits an Palliativmedizin denken, warum nicht auch bei einem Herzinsuffizienzpatienten? © Fotolia/Photographee.eu

Trotz der Fortschritte der Herzinsuffizienztherapie haben die meisten Patienten eine schlechte Prognose und leiden zudem schwer unter den Symptomen. Eine frühzeitige palliativmedizinische Betreuung kann Befinden und Lebensqualität verbessern.

Die Herzinsuffizienz ist auch heute noch eine Krankheit, bei der man dem Patienten langfristig wenig Mut machen kann. Die meisten erleben zwar nach Beginn der Therapie eine kurze Stabilisierung, anschließend geht es in der Regel jedoch trotz aller medizinischen Fortschritte kontinuierlich bergab.

Spätestens in den fortgeschritteneren Stadien leiden die meis­ten Betroffenen unter deutlichen Symptomen: Über Atembeschwerden und Energiemangel klagt beispielsweise mehr als die Hälfte der Kranken im NYHA-Stadium III und IV. Dazu kommen oft Schmerzen, Appetitverlust sowie psychologische Probleme wie Depressionen. Und: Nur 60–80 % der Betroffenen sind ein Jahr nach einer Krankenhauseinweisung…

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