Pankreaskarzinom Pamrevlumab enttäuscht

ASCO-GI 2025 Autor: Friederike Klein

Der Antikörper zeigte in frühen Phasen Potenzial, konnte jedoch keinen Überlebensvorteil bieten. Der Antikörper zeigte in frühen Phasen Potenzial, konnte jedoch keinen Überlebensvorteil bieten. © SewcreamStudio – stock.adobe.com

In frühen Validierungsphasen schien der CTGF-Antikörper Pamrevlumab beim Pankreaskarzinom durchaus vielversprechend. Allerdings konnte er in zwei größeren Studien nun keinen Überlebensvorteil zur Standardchemotherapie hinzufügen – weder im lokal fortgeschrittenen noch im metastasierten Stadium.

Pamrevlumab ist ein Antikörper gegen den Bindegewebswachstumsfaktor CTGF. In einer frühen klinischen Studie hatte er in Kombination mit einer neoadjuvanten Standardchemotherapie bei Patient:innen mit nicht-resektablen lokal fortgeschrittenen Pankreaskarzinomen das Ansprechen und die Downstaging-Rate verbessert. Doch auch dieser Therapieansatz brachte in Folgestudien nicht den erhofften Durchbruch in der Behandlung des lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Pankreaskarzinoms. Gleich zweimal musste Prof. Dr. Vincent J. Picozzi vom Virginia Mason Medical Center in Seattle von enttäuschten Erwartungen bezüglich des Antikörpers berichten.

In der Phase-3-Studie LAPIS prüften…

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