Parasitose an Eosinophilenzahl festgemacht - Extremer Anstieg grenzt das Spektrum möglicher Diagnosen deutlich ein
Seit einer Woche klagte eine 65-jährige Patientin mit bekannter Asthmaanamnese über intermittierendes Fieber, Husten, Schwindel, Durchfall sowie ein stammbetontes makulopapulöses und teils urtikarielles Exanthem. Die Hausärztin vermutete zunächst eine Pneumonie und verordnete Antibiotika, überwies die Patientin aber ins Krankenhaus. Dort ergaben sich in der Blutuntersuchung eine schwere Eosinophilie (13,8 x 109/l), erhöhtes C-reaktives Protein sowie erhöhte Cholestasewerte bei normalen Leberparametern, schildert Dr. Tobias Benoit vom Kantonsspital Münsterlingen den Beginn des Diagnostikmarathons.
In der Abdomensonographie zeigte sich eine Cholezystolithiasis. Die klinischen und…
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