Speiseröhren- und Magentumoren PD-L1 als Pförtner zur Immuntherapie
Für die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA ist der Fall klar: Alle Patienten mit Adenokarzinom im Magen oder Ösophagus bzw. mit Speiseröhrentumoren können von der Ergänzung einer Chemotherapie durch die Checkpoint-Inhibitoren Nivolumab bzw. Pembrolizumab profitieren. Entsprechend sind die Substanzen in den USA zur Erstlinienbehandlung dieser Krebsarten unabhängig von etwaigen Biomarkern zugelassen. Obwohl sie sich auf dieselben Studien stützte, bewertete die europäische Behörde EMA die Daten anders – und erlaubte den Einsatz der Immuntherapien nur, wenn der Anteil der PD-L1-positiven Tumor- und Immunzellen, der sogenannte CPS, mindestens 5 %, wenn nicht sogar 10 % beträgt.
Deutscher…
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