Amantadin Plötzlicher Dopaminüberschuss
Amantadin ist ein N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptoragonist mit sekundärer dopaminerger Wirkung. Er stammt ursprünglich aus der Influenza- und der Parkinsontherapie, wird aber mittlerweile auch zur Behandlung von Fatigue bei Multipler Sklerose eingesetzt. Da er hauptsächlich renal ausgeschieden wird, kann eine eingeschränkte Nierenfunktion unerwünschte Wirkungen hervorrufen. Das belegt eine Kasuistik, die Dr. Jessica Barbara vom Mater Dei Hospital in Msida und Dr. Adrian Pace vom Gozo General Hospital in Victoria veröffentlicht haben.
Eine 47-jährige Patientin mit sekundär progredienter Multipler Sklerose und Hypothyreose suchte die Notaufnahme auf. Neben einer Harninkontinenz plagten sie…
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