GEP-NET  Praxistipps und prospektive Daten für Läsionen ≤ 2 cm

ESMO 2024 Autor: Dr. Moyo Grebbin

Drei Expert:innen erklären, wie trotz unsicherer Evidenz zu kleinen GEP-NET gute Medizin möglich ist. Drei Expert:innen erklären, wie trotz unsicherer Evidenz zu kleinen GEP-NET gute Medizin möglich ist. © NeoLeo – stock.adobe.com

Irrelevanter Zufallsbefund oder „richtiger“ Krebs? Drei Expert:innen legten dar, wie trotz unsicherer Evidenz zu kleinen GEP-NET gute Medizin gelingt. Und für den Pankreas zeichnete sich sogar ein neuer Vorhersagemarker ab.

Je besser der Zugang zu bildgebenden Verfahren und deren Qualität werden, desto mehr Neoplasien mit einem Durchmesser ≤ 2 cm werden im Bereich der endokrinen und neuroendokrinen Tumoren (NET) erkannt. Den Anstieg in der Inzidenz speziell dieser kleinen NET thematisierten zwei Referenten in einer genau dieser Problematik gewidmeten Session. Als „Tsunami“ der kleinen pankreatischen NET (panNET) bezeichnete Prof. Dr. Massimo Falconi, IRCCS Ospedale San Raffaele in Mailand, diese Entwicklung gar.1 Auch für die größeren panNET sei zwar ein Anstieg der Fallzahlen zu verzeichnen; für die kleinen Läsionen liege der jährliche prozentuale Zuwachs mit 12,8 % vs. 7,5 % jedoch noch einmal signifikant…

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