Spätfolgen COVID-19-Infektion Raubt Schlaf und Atem
Rund zwei Drittel der COVID-19-Patienten weisen selbst Wochen nach der Infektion noch computertomographisch erkennbare Lungenveränderungen wie z.B. Milchglasinfiltrate auf. Diese Zeichen belegen das Fortbestehen einer interstitiellen Erkrankung oder einer pulmonalen Gefäßschädigung. Trotz dieser Befunde fällt die Spirometrie häufig normal aus. Auch die Kohlenmonoxid-Diffusionskapazität der Lunge (DLCO) liegt nur bei einem Fünftel der Betroffenen unterhalb von 70 % der Norm.
Bei Patienten mit persistierender oder progredienter Dyspnoe ist eine genauere Diagnostik indiziert. Dafür empfiehlt das Autorenteam um Dr. Christian Gogoll von der Evangelischen Lungenklinik Berlin-Buch eine…
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