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Resistente Hypertonie mit interventionellen Verfahren bändigen?
![Resistente Hypertonie mit interventionellen Verfahren bändigen? Hypervolämie oder ein überaktiver Sympathikus liefern bei resistenter Hypertonie Anhaltspunkte für weitere Maßnahmen.](/fileadmin/Medizin_und_Forschung/Artikelbilder/2020/November_2020/20200107_resistente_hypertonie_interventionell_istock_viktoriya_kabanova_1206625827_823.png)
Literaturangaben zufolge liegt die Prävalenz der resistenten Hypertonie bei etwa 10 %. Zieht man aber Therapieadhärenz und das Optimierungspotenzial der Medikation ins Kalkül, liegt die Zahl der echten Betroffenen bei etwa 4–5 %, so die Erfahrung des Teams um Professor Dr. Hannes Reuter von der Klinik für Innere Medizin am Evangelischen Klinikum Köln-Weyertal.
Das ändert aber natürlich nichts an der Gefahr, in der jeder Patient mit ungebändigtem Blutdruck schwebt. Eine Studie ermittelte ein signifikant höheres Risiko für die Entwicklung einer KHK (+ 44 %), eines Schlaganfalls (+ 57 %), einer Herzinsuffzienz (+88 %) und einer terminalen Niereninsuffizienz (+ 95 %) im Vergleich zu den…
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