Differenzialdiagnose Resistenz im Rektum führte auf die falsche Spur
Ein 38-Jähriger stellte sich mit blutigen Durchfällen beim Hausarzt vor. Er berichtete von einem Fremdkörpergefühl im Rektum und Schmerzen beim Stuhlgang. Die klinische Untersuchung ergab eine tastbare derbe Resistenz im Rektum. Der dann konsultierte Gastroenterologe fand in der Koloskopie rektal eine vulnerable, leicht blutende Schleimhaut mit mehreren Ulzerationen und Stenosierung und stellte die Verdachtsdiagnose Rektumkarzinom. Der Radiologe schloss sich ihm an. Aufgrund der MRT vermutete er ein Rektumkarzinom mit pararektalen Lymphknotenmetastasen.
„Der Hausarzt war schlauer“, erklärte Dr. Sebastian Mastnik von der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie der…
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