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Rheumatoide Arthritis: Neues zu Palpation, Labor und unterstützenden Maßnahmen

„Man hätte es gar nicht zu hoffen gewagt“, sagte der Rheumatologe Professor Dr. Markus Gaubitz, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, „aber es gibt etwas Neues bei der körperlichen Untersuchung der rheumatoiden Arthritis“. In einer kanadischen Studie nutzten vier Rheumatologen die sogenannte dorsale Vier-Finger-Technik (s. Abb.), um die Metacarpophalangeal(MCP)-Gelenke von 18 Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) zu palpieren und verglichen sie mit der traditionellen Zwei-Finger-Variante.
Die Ergebnisse der Kollegen korrelierten signifikant höher mit dem Ultraschallbefund, wenn sie statt der Zwei-Finger- die verbesserte Vier-Finger-Methode anwandten. Prof. Gaubitz hat die…
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