Rhythmusstörungen mit Schwerionen einfach wegbestrahlt
Hochenergetische Schwerionen werden seit Jahren erfolgreich in der Krebstherapie eingesetzt, weil sie hohe Dosen ionisierender Strahlung sehr präzise an kleine, tief im Gewebe liegende Strukturen abgeben. Jetzt untersuchte ein internationales Forscherteam um Dr. H. Immo Lehmann von der Mayo Clinic Ro chester, ob sich hochenergetische Kohlenstoffionen aus dem Teilchenbeschleuniger auch für eine nicht invasive, d.h. katheterfreie, Therapie von Herzrhythmusstörungen eignen.1 Durchgeführt wurde die Machbarkeitsstudie am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt.
Bei 14 Hausschweinen bestrahlte man kardiales Gewebe an unterschiedlichen Stellen (AV-Knoten, Pulmonalvene, linker…
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