Kolorektalkarzinom Prognostisch relevant, aber sonst?

ASCO-GI 2025 Autor: Friederike Klein

ctDNA-Tests beeinflussten die Therapieentscheidung bei kolorektalem Karzinom im Stadium II/III. ctDNA-Tests beeinflussten die Therapieentscheidung bei kolorektalem Karzinom im Stadium II/III. © Nadiia – stock.adobe.com

Wiederholt konnten Forschende demonstrieren, dass ctDNA prognostisch relevant für das Rezidivrisiko beim resektablen kolorektalen Karzinom ist. Der Nachweis eines prädiktiven Werts als Biomarker erfordert prospektive klinische Studien. Die laufen, sind aber noch nicht abgeschlossen.  

Wir werden ctDNA-Tests in der Routine nur machen, wenn die ctDNA ein prädiktiver Biomarker ist, der therapeutische Konsequenzen hat oder die Entscheidung für bestimmte Interventionen unterstützt“, stellte Prof. Dr. Richard Kim, Mofitt Cancer Center in Tampa, fest.1 Aktuelle Studienergebnisse können die Evidenz dafür noch nicht liefern, geben aber einen weiteren Einblick in die Chancen der ctDNA als Biomarker. 

In einer Post-hoc-Analyse der Studie CALGB/SWOG 80702 bestätigte sich, dass der Nachweis von ctDNA nach Resektion eines Kolonkarzinoms im Stadium III gegenüber der ctDNA-Negativität mit einer ungünstigen Prognose hinsichtlich des krankheitsfreien Überlebens (DFS) und Gesamtüberlebens…

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