Selbstverletzendes Verhalten erfordert neben Aufmerksamkeit auch Empathie
Mit selbstverletzendem Verhalten müssen auch Sie jederzeit rechnen. Bei Jugendlichen erreicht die Prävalenz etwa 17 % und auch 1,4 bis 4 % der Erwachsenen fügen sich selbst Schaden zu. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer – mit Ausnahme der Simulanten, die sich gezielt einen Vorteil von der Schädigung erhoffen, schreibt Dr. Gabriele Rapp von der Hautklinik Bad Cannstatt in Stuttgart.
Selbstverletzendes Verhalten ist keine eigenständige Entität, sondern kommt im Rahmen zahlreicher psychischer Erkrankungen vor. Dazu zählen z.B. Borderline-Persönlichkeitsstörungen, fetales Alkoholsyndrom, Depression, Essstörungen (Anorexie, Bulimie), Adipositas, Zwangsstörungen, Schizophrenie,…
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