Smartphones: mal Störenfried, mal Heilsbringer

Autor: Manuela Arand

Meist motiviert das Handy nicht dazu, bald schlafen zu gehen. Meist motiviert das Handy nicht dazu, bald schlafen zu gehen. © thinkstock

"Sie haben letzte Nacht zu wenig geschlafen", meldet das Handy am Morgen. Oder: "Sie haben nicht tief genug geschlafen." Was heißt das eigentlich? Und wie steht es um die Verlässlichkeit solcher Diagnosen?

Schlafmediziner sehen Smartphones mit gemischten Gefühlen. Einerseits weiß man, dass spätes Daddeln den Schlaf nicht eben fördert. Andererseits könnten "Schlaf-Apps" bei Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen vielleicht sogar helfen.

Wer bis kurz vorm Schlafengehen auf den Handy- oder Computerbildschirm starrt, darf sich über eine unruhige Nacht nicht wundern. Forscher vermuten, dass das bläulich gefärbte Licht der Displays die Melatoninsekretion aus dem Tritt bringt. Insofern kann man sich schon fragen, ob es sinnvoll ist, per App das Schlafverhalten verbessern zu wollen.

Potenziell hilfreich, aber nicht wissenschaftlich validiert

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