Malaria So funktionieren medikamentöse Vorbeugung und Notfallselbstbehandlung
Für den Aufenthalt in Malariagebieten mit hohem Übertragungsrisiko wird generell zur medikamentösen Prophylaxe geraten. Die Wahl des Medikaments hängt unter anderem von Ziel und Dauer der Reise ab sowie von der Jahreszeit.
Bei Reisen in Gebiete mit geringer Malariagefahr wird keine Chemoprophylaxe empfohlen. Ist ein Aufenthalt in eher abgelegenen Regionen geplant, kann dann aber eine notfallmäßige Selbstbehandlung verordnet werden. Sinnvoll ist dies bei Zielen, die mehr als 48 Stunden von der nächsten medizinischen Einrichtung mit der Möglichkeit zur Malariadiagnostik und -therapie entfernt liegen.
Zur Notfallselbstbehandlung reicht die dreitägige Einnahme von Atovaquon/Proguanil oder…
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