Leberrettende Sofortmaßnahmen So wenden Sie Folgeschäden von Autoimmunhepatitis und Cholangitis ab

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Um eine Autoimmunhepatitis sicher diagnostizieren zu können, ist i. d. R. eine Leberbiopsie erforderlich. Um eine Autoimmunhepatitis sicher diagnostizieren zu können, ist i. d. R. eine Leberbiopsie erforderlich. © Science Photo Library / Downer, Nigel

Autoimmune Lebererkrankungen können in eine Fibrose übergehen. Im weiteren Verlauf drohen Zirrhose oder gar ein hepatozelluläres Karzinom. Solche Spätstadien lassen sich mit Medikamenten meistens verhindern, sofern das Grundleiden frühzeitig erkannt wird.

Bei der Früherkennung von Leberkrankheiten kommt Hausärztinnen und Hausärzten eine Schlüsselrolle zu. Im Rahmen der Abklärung erhöhter Leberwerte sollte man differenzialdiagnostisch auch an seltenere Ursachen denken, schreiben die in Reutlingen bzw. Nufringen niedergelassenen Kollegen Dr. Dirk Moßhammer und Dr. Matthias Reichert. Dazu zählen Autoimmunhepatitis, primär biliäre sowie primär sklerosierende Cholangitis.

Die Autoimmunhepatitis tritt in jedem Alter auf, mehrheitlich manifestiert sie sich zwischen 40 und 70 Jahren. Mit einem Anteil von 80 % sind überwiegend Frauen betroffen. Im Jahr 2022 wurden 55 Fälle pro 100.000 primärärztliche Patientinnen und Patienten kodiert. Klinisch…

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