Evidenzbasierung kommt nicht gut an Social-Media-Kanäle können zur ADHS-Aufklärung beitragen, bergen aber auch Risiken

Autor: Friederike Klein

Expertinnen und Experten sehen dennoch sowohl Chancen als auch Risiken von Social Media für Aufklärung und Entstigmatisierung. Expertinnen und Experten sehen dennoch sowohl Chancen als auch Risiken von Social Media für Aufklärung und Entstigmatisierung. © 123levit - stock.adobe.com

Nur ein geringer Teil der Videos auf TikTok zum Thema ADHS enthält fachlich korrekte Informationen – viele sind irreführend oder beschreiben lediglich persönliche Erfahrungen.

Expertinnen und Experten sehen dennoch sowohl Chancen als auch Risiken von Social Media für Aufklärung und Entstigmatisierung.

Prominente oder Influencerinnen und Influencer, die sich zu ihrer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bekennen, können zu einer besseren Aufklärung und zur Entstigmatisierung dieser psychischen Erkrankung beitragen. Dasselbe gelte für Social-Media-Kanäle, die Betroffenen einen Austausch ermöglichen, berichtete Olaf Just, Kommunikationsberater aus Freiburg und selbst von ADHS betroffen.

Die Darstellungen im Netz können aber auch ins Gegenteil umschlagen: Da wird beispielsweise ADHS als „Superkraft“ dargestellt, ohne die Beeinträchtigungen der…

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