Larynxpapillomatose Spritze statt Skalpell
Rezidivierende Larynxpapillomatosen treten meist ab dem Jugendalter auf. Den Betroffenen fehlen die notwendigen Antikörper, um das verursachende humane Papillomavirus (HPV) ausreichend bekämpfen zu können. Im Gegensatz zu Erwachsenen, die sich HPV wahrscheinlich über Sexualkontakte einfangen, liegt der juvenilen Form eine perinatale oder in der Kindheit erfolgte Infektion zugrunde. Die Erkrankung gilt als Präkanzerose des Larynxkarzinoms. Ist das Lungenparenchym mitbeteiligt, besteht auch die Gefahr eines Bronchialkarzinoms.
Bei schweren Verläufen droht Erstickungsgefahr
Wie die rezidivierende Larynxpapillomatose (RLP) individuell verläuft, lässt sich schwer vorhersagen, schreiben PD Dr.…
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