GEP-NET STARTER-NET zeigt mit hohem Risiko Vorteile gegenüber Monotherapie

ASCO-GI 2025 Autor: Friederike Klein

SSA sind Standardtherapie bei metastasierten GEP-NET, eine Kombinationstherapie zeigte vielversprechende Ergebnisse. SSA sind Standardtherapie bei metastasierten GEP-NET, eine Kombinationstherapie zeigte vielversprechende Ergebnisse. © ipopba – stock.adobe.com

Aktuell stellen Somatostatinanaloga (SSA) einen Standard der Erstlinientherapie bei nicht-resektablen oder metastasierten GEP-NET vom Grad 1–2 dar, die Somatostatinrezeptor-positiv sind. In der STARTER-NET-Studie verglichen Forschende die Kombination des SSA Lanreotid mit Everolimus mit einer Everolimus-Monotherapie bei Patient:innen mit ungünstiger Prognose.

Bislang gibt es bei GEP-NET wenig Evidenz für die Kombination von SSA mit zielgerichteten Wirkstoffen, erklärte Dr. Dr. Susumu Hijioka vom Klinikum des Nationalen Krebszentrums in Tokio.1 Wie er nun berichtete, führte in der Phase-3-Studie STARTER-NET die Kombination von Lanreotid mit Everolimus zu einem etwa verdoppelten progressionsfreien Überleben gegenüber der Everolimus-Monotherapie. 

In die Studie waren Personen mit nicht-funktionalem GEP-NET Grad 1/2 und nicht-resektabler oder rezidivierter Erkrankung mit einem Proliferationsindex (Ki-67) von 5–20 % oder diffuser Lebermetastasierung eingeschlossen worden. Alle hatten zuvor noch keine Therapie für die metastasierte oder rezidivierte…

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