Steroid-Therapie bei exazerbierter COPD

Autor: Manuela Arand, Foto: thinkstock

Akute Exazerbationen der COPD (AE-COPD) gehen mit einer verstärkten Entzündung in den Atemwegen einher. Aber brauchen Patienten in dieser Situation wirklich orales Kortison?

Die Studienlage zur Therapie der akuten Exazerbation einer COPD (AE-COPD) ist äußerst bescheiden, kritisierte Professor Dr. Jonas Rutishauser, Chefarzt des Kantonsspitals Baselland in Bruderholz. Letztlich gebe es nur drei relevante Untersuchungen.

Schnellere Erholung, weniger Frührezidive

Diese Studien besagen zusammengefasst, dass die Patienten mit exazerbierter chronischer Bronchitis sich schneller erholen – und zwar mit besserer Lungenfunktion und Sauerstoffsättigung – sowie ein geringeres Risiko von Therapieversagen und Frührezidiv tragen, wenn man ihnen ein orales Kortikosteroid (OCS) verordnet. Der positive Effekt verliert sich aber nach spätestens sechs Monaten, sodass der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.