Ein Agonist fürs Leben Strategien für mehr Therapietreue gegenüber GLP1-Analoga

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Die Diabetestherapie mit GLP1-Rezeptoragonisten muss bekanntlich lebenslang erfolgen. Doch die Abbrecherquoten scheinen hoch zu sein. Die Diabetestherapie mit GLP1-Rezeptoragonisten muss bekanntlich lebenslang erfolgen. Doch die Abbrecherquoten scheinen hoch zu sein. © umut hasanoglu - stock.adobe.com (Generiert mit KI)

GLP1-Agonisten haben die kardiometabolische Therapie revolutioniert und die Adipositasbehandlung neu definiert. Doch hohe Abbruchraten gefährden den Erfolg. Die Gründe dafür, Folgen des Absetzens und notwendige Reformen im US-Gesundheitssystem stehen im Fokus.

Die Diabetestherapie mit GLP1-Rezeptoragonisten muss bekanntlich lebenslang erfolgen. Doch die Abbrecherquoten scheinen hoch zu sein. Wie hält man Patientinnen und Patienten dauerhaft bei der Spritze?

Neuere Substanzen wie Semaglutid und das duale Inkretinmimetikum Tirzepatid, das GLP1/GIP*-agonistisch wirkt, können das Körpergewicht um 10–20 % verringern. In großen Outcome-Studien haben GLP1-Rezeptoragonisten das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse bei Patientinnen und Patienten mit chronischer Nierenerkrankung, vorbestehender kardiovaskulärer Erkrankung und Adipositas mit und auch ohne Diabetes signifikant gesenkt.

Nachdem Semaglutid 2017 und Tirzepatid 2022 in den USA zugelassen…

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