Gut abwägen Therapie tumorassoziierter venöser Thromboembolien
Der wichtigste Risikofaktor für die Entwicklung einer krebsassoziierten venösen Thromboembolie (VTE) ist die Tumorentität. Mit Abstand der am deutlichsten thrombogene Tumor ist das Pankreaskarzinom, erklärte Prof. Dr. Florian Langer von der Gerinnungsambulanz im Zentrum für Onkologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Das Mammakarzinom ist lange nicht so thrombogen, aber viel häufiger, sodass im Praxisalltag VTE beim Mammakarzinom durchaus eine bedeutende Rolle spielen. Doch nicht nur das Malignom an sich, auch die Krebstherapie erhöht das VTE-Risiko. Besonders ausgeprägt ist dies unter einer Behandlung mit Immuntherapeutika und Proteinkinase-Inhibitoren.
Die Therapie von VTE…
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