Gefährliches Duo Treffen Leberzirrhose und COVID-19 aufeinander, wird es brenzlig
Schon aus frühen klinischen Studien wurde deutlich, dass eine SARS-CoV-2-Infektion bei jedem Zweiten von einer akuten Leberschädigung mit einem Anstieg insbesondere der Aspartat-Aminotransferase (AST) begleitet wird. Das Ausmaß der Leberschädigung korrelierte klar mit der Schwere der Erkrankung. In Autopsiestudien konnte SARS-CoV-2 in der Leber von bis zu 70 % der Patienten entdeckt werden. Histologisch fanden sich hepatische Nekrosen, makro- und mikrovesikuläre Steatosen und Mikrothrombosen. Pathophysiologisch liegen den Veränderungen wahrscheinlich mehrere Faktoren zugrunde: ein direkter zytopathischer Effekt des Virus, eine übersteigerte Immunantwort (Zytokinsturm), vaskuläre Schäden,…
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