Trigeminusneuralgie – Mikrovaskuläre Dekompression kann „Selbstmordkrankheit“ heilen

Für die typische Trigeminusneuralgie ist der einseitige, blitzartig einschießende Schmerz im Versorgungsgebiet eines oder mehrerer Trigeminusäste charakteristisch, erklärt Professor Dr. Uwe Kehler von der Abteilung für Neurochirurgie der Asklepios Klinik Altona, Hamburg. Die wenige Sekunden anhaltenden Attacken können in Serie auftreten und lassen sich durch Berührungen, Kauen oder Sprechen triggern. Außer einer gelegentlichen Hypästhesie im Versorgungsgebiet des betroffenen Nervenasts treten keine weiteren neurologischen Symptome auf.
Bluthochdruck ist ein Risikofaktor
Pathophysiologisch liegt der Erkrankung eine Druckschädigung des Trigeminusnerven durch ein Gefäß – meist die A.…
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