Typ-1-Diabetes: Honeymoon-Phase nach der Diagnose verlängern
Bereits sehr weit gediehen ist der Ansatz zur Tertiärprävention durch Gabe des Anti-CD3-Antikörpers Teplizumab, berichtete Dr. Felix Reschke vom Kinder- und Jugendkrankenhaus „Auf der Bult“ in Hannover. In mehreren Studien wurde zu verschiedenen Zeitpunkten nach der Diagnose eines Typ-1-Diabetes bereits gezeigt, dass die zeitlich befristete Gabe des Antikörpers zu einer Zunahme von C-Peptid als Maß für die endogene Insulinproduktion führt.
Aktuell läuft hierzu die PROTECT-Studie, an der auch Hannover als Studienzentrum beteiligt ist und an der insgesamt 300 Kinder teilnehmen sollen. Diese erhalten innerhalb von sechs Wochen nach der Diagnose und dann noch einmal nach sechs Monaten über…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.