Verhaltenstherapie hilft Patienten aus der Panikstörung

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Die S3-Leitlinie empfiehlt bei Panikstörungen eine kombinierte Behandlung aus Psycho- und Pharmakotherapie. (Agenturfoto) Die S3-Leitlinie empfiehlt bei Panikstörungen eine kombinierte Behandlung aus Psycho- und Pharmakotherapie. (Agenturfoto) © Pixel-Shot – stock.adobe.com

Panikstörungen werden oft erst spät erkannt. Der Grund: Betroffene klagen häufiger über bedrohliche körperliche Beschwerden als über die zugrunde liegende Angst.

Typisch für die Panikstörung sind plötzlich auftretende Attacken mit Herzrasen, Brustenge, Atemnot und anderen körperlichen Zeichen der Angst. Viele Patienten fürchten im Anfall, die Kontrolle zu verlieren, wahnsinnig oder ohnmächtig zu werden, mitunter haben sie regelrechte Todesangst. Meist kommt eine Agoraphobie mit Angst vor bestimmten Orten oder Situationen hinzu, aus denen im Fall einer Panikattacke eine Flucht kaum möglich ist. Wichtige Hinweise auf das Störungsbild liefern zwei einfache Fragen (s. Kasten).

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