Generalisierte Angststörung: medikamentöse Therapie im Überblick

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Gegen die generalisierte Angststörung gibt es viele wirksame Mittel. Gegen die generalisierte Angststörung gibt es viele wirksame Mittel. © iStock.com/stevanovicigor

Bei der generalisierten Angststörung steht häufig zunächst eine Pharmakotherapie an, um den hohen Leidensdruck zu nehmen. In der Theorie verspricht sie, gut und schnell zu wirken. Der Patient muss das Medikament aber auch akzeptieren.

Hauptsymptom der generalisierten Angststörung ist das permanente Besorgtsein und die „verselbstständigte Angst“. Begleitet wird sie häufig von körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Magen- oder Darmbeschwerden sowie von Depressionen. Neben psychotherapeutischen Interventionen kommen verschiedene Psychopharmaka zum Einsatz. Deren Stellenwert in der Therapie der Angststörung ist bisher aber noch nicht gut dokumentiert.

Die pharmakotherapeutischen Optionen umfassen vor allem die Stoffgruppen der selektiven Serotonin- und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer, darunter Wirkstoffe wie Escitalopram, Venlafaxin und Duloxetin. Nebenwirkungen auf das Sexualleben, Schlafstörungen und…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.