Vitamin D als Infektionsprophylaxe überzeugt nicht jeden
Epidemiologische Studien legen einen Zusammenhang zwischen der Anfälligkeit gegenüber Atemwegsinfekten und niedrigen Serumkonzentrationen von 25-Hydroxy-Vitamin D nahe. Laut In-vitro-Studien induziert dieser Hauptmetabolit die Produktion antiviraler und antibakteriell wirksamer Peptide und ist u.a. in der Lage, die Autophagie pathogener Keime auszulösen, erklären Dr. Adrian R Martineau, Queen Mary University of London, und Kollegen.
Für ihren systematischen Review bzw. ihre Metaanalyse wählten sie insgesamt 25 randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudien aus. In den Arbeiten wurde eine Supplementierung mit Vitamin D3 oder Vitamin D2 durchgeführt, wobei bezüglich der Dauer keine…
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