Urologische Tumoren Viren im Dienste der Onkologie

DGU 2024 Autor: Mascha Pömmerl

Die Krebsbehandlung umfasst zunehmend neue Ansätze in der Uroonkologie, wie ein Symposium zeigte. Die Krebsbehandlung umfasst zunehmend neue Ansätze in der Uroonkologie, wie ein Symposium zeigte. © natali_mis – stock.adobe.com

Dass die Krebsbehandlung schon lange nicht mehr auf den drei altbekannten Säulen Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie ruht, ist keine Neuigkeit. Wie viele neue Standbeine der systemischen Tumortherapie in der Uroonkologie gerade entstehen, verdeutlichte ein Symposium auf dem DGU-Kongress. Es geht längst nicht mehr nur um ADC und PSMA.

Therapie mit ADC ist neuer Erstlinienstandard beim mUC

Zielgerichtete Chemotherapien mit Antikörper-Drug-Konjugaten (ADC) sind auch in der Uroonkologie in der Behandlungsrealität angekommen: Die Wirksamkeitsdaten der Kombination aus Enfortumab-Vedotin (EV) mit Pembrolizumab beim nicht-resezierbaren oder metastasierten Urothelkarzinom (mUC) in der KEYNOTE-A39/EV-302-Studie „sorgten für Furore“, sagte PD Dr. Robert Tauber, Urologische Klinik des Klinikums rechts der Isar, München.1 Sowohl das PFS als auch das Gesamtüberleben der Patient:innen wurde gegenüber dem bisherigen Erstlinienstandard Gemcitabin + Cisplatin/Carboplatin in etwa verdoppelt. Der Experte bilanzierte: „Die Daten sind…

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