Am Ende zählt die Belastung Wann sollte eine chirurgische GERD-Therapie erfolgen?

Viszeralmedizin 2024 Autor: Friederike Klein

Für die Indikationsstellung zur chirurgischen Therapie bei gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) und insbesondere für den richtigen Zeitpunkt des Eingriffs ist die Belastung der Patientinnen und Patienten von Bedeutung Für die Indikationsstellung zur chirurgischen Therapie bei gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) und insbesondere für den richtigen Zeitpunkt des Eingriffs ist die Belastung der Patientinnen und Patienten von Bedeutung © Damir Khabirov - stock.adobe.com

Unter bestimmten Bedingungen kann eine Antirefluxoperation bei Patientinnen und Patienten mit gastroösophagealem Reflux sinnvoll sein. Ganz klare Kriterien oder „Soll“-Empfehlungen für die OP gibt es nicht.

Für die Indikationsstellung zur chirurgischen Therapie bei gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) und insbesondere für den richtigen Zeitpunkt des Eingriffs ist die Belastung der Patientinnen und Patienten von Bedeutung, erklärte PD Dr. Paul Ritschl von der Chirurgischen Klinik der Charité Universitätsmedizin Berlin. In Leitlinien werden Antirefluxoperationen eher zurückhaltend behandelt. In der deutschen S2k-Leitlinie wird empfohlen, die OP anzubieten, wenn der Reflux langjährig gesichert besteht oder wenn eine komplizierte GERD vorliegt, zum Beispiel mit Stenose. Die Indikation zur OP soll evaluiert werden, wenn die Patientin bzw. der Patient die langfristige Medikamenteneinnahme nicht…

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