Angina pectoris Warum es auf einen differenzierten Blick und Arzneimittel abseits von Antianginosa ankommt

Autor: Dr. Sascha Gehrken

Bei der Therapie mit Antianginosa hat man die Qual der Wahl. Unterstützung bietet die neue ESC-Leitlinie. Bei der Therapie mit Antianginosa hat man die Qual der Wahl. Unterstützung bietet die neue ESC-Leitlinie. © 5second – stock.adobe.com

Medikamente sind bei der stabilen Angina pectoris unverzichtbar. Eine One-fits-all-Empfehlung gibt es aber auch in der neuen Leitlinie nicht. Im Gegenteil:Wer die individuelle Pathophysiologie hinter den Beschwerden versteht und die Angina nicht isoliert betrachtet, kann Betroffenen gezielter helfen.

Angina-Symptome verschlechtern die Prognose eines chronischen Koronarsyndroms. Auch eine stabile Angina pectoris ohne obstruktive KHK (ANOCA*) geht mit einer erhöhten Rate an schweren kardiovaskulären Ereignissen einher. Das Risiko ähnelt dabei dem der obstruktiven Herzerkrankung, betonte Prof. Dr. Birgit­ Hailer­, Klinik für Herz- und Gefäßmedizin, Philippusstift Essen. 

Um die Beschwerden optimal zu adressieren, muss man den zugrunde liegenden Mechanismus der myokardialen Ischämie kennen. In der neuen europäischen Leitlinie zum Management chronischer Koronarsyndrome wird zwischen epikardialen und mikrovaskulären Störungen unterschieden. Diese wiederum unterteilen sich jeweils in…

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