ILD macht vor Kindern nicht halt Was man mit Blick auf die Transition über pädiatrische Lungenfibrose wissen sollte

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Interstitielle Lungenerkrankungen sind bei Kindern eher eine Seltenheit, schreiten aber meist voran und können bereits in jungen Jahren fibrosieren. Interstitielle Lungenerkrankungen sind bei Kindern eher eine Seltenheit, schreiten aber meist voran und können bereits in jungen Jahren fibrosieren. © Christoph Burgstedt - stock.adobe.com (Generiert mit KI)

Interstitielle Lungenerkrankungen sind bei Kindern eher eine Seltenheit, schreiten aber meist voran und können bereits in jungen Jahren fibrosieren. Betroffene benötigen vor allem beim Übergang von der pädiatrischen in die Erwachsenenmedizin eine adäquate ärztliche Betreuung.

Unter interstitiellen Lungenerkrankungen im Kindesalter (Childhood Interstitial Lung Disease, chILD) wird eine heterogene Gruppe seltener Atemwegserkrankungen zusammengefasst, die mit einer erheblichen Morbidität und Mortalität einhergehen (s. Kasten). Trotzdem erreichen die meisten Betroffenen das 18. Lebensjahr. Damit geht die Zuständigkeit von der pädiatrischen in die Erwachsenenmedizin über– theoretisch. In der Realität läuft mit der Transition offenbar aber nicht alles rund.

Es besteht ein ungedeckter Bedarf an ärztlicher Expertise für den Übergang von chILD zur ILD im Erwachsenenalter, warnt eine Autorengruppe um Prof. Dr. Matthias Griese vom Haunerschen Kinderspital der LMU München.…

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