Systemische Sklerose Welches Potenzial haben neue Ansätze?

Autor: Dr. Sonja Kempinski

Welches Potenzial haben Stuhltransfer, Stammzellen und antifibrotische Antikörper bei systemischer Sklerose? Welches Potenzial haben Stuhltransfer, Stammzellen und antifibrotische Antikörper bei systemischer Sklerose? © momius – stock.adobe.com

Die Suche nach neuen Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Sklerodermie läuft auf Hochtouren. Was alles in der Pipeline steckt und wie Erfolg versprechend die experimentellen Therapien sind, erläuterte ein Experte.

Die systemische Sklerose (SSc) ist ein zähes Geschäft, pointierte Prof. Dr. ­Ulf Müller-­Ladner von der Kerckhoff-­Klinik in Bad Nauheim. Sie ist schwierig zu behandeln und auch wenn die Erkrankung weniger dynamisch verläuft als andere Kollagenosen, leiden die Patienten häufig sehr unter ihr. Immerhin gibt es aktuell eine ganze Reihe neuer Ansätze für die Therapie, berichtete der Experte.

So hat eine italienische Arbeitsgruppe bei 62 SSc-Patienten mit orofazialer Fibrose stammzellangereichertes Fettgewebe in die betroffenen Gesichtspartien injiziert. Die zugrunde liegende Idee ist, über die Reduktion von Wachstumsfaktoren die Fibroblastenaktivität zu senken, erläuterte…

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