„Wie die dunkle Seite des Mondes“: Wissen zu Trikuspidalinsuffizienz bisher gering
Über die Trikuspidalinsuffizienz (tricuspid regurgitation) weiß man wenig. Und was man weiß, fällt in den Leitlinien unter „wissenschaftlicher Konsens“, also Evidenzlevel C. Sogar epidemiologische Daten sind rar, konstatierte Professor Dr. Yan Topilsky, Sourasky Medical Center, Tel Aviv. Drei Studien drehen sich um dieses Thema. Demnach besteht eine moderate oder schwere Insuffizienz bei ca. 0,6 % der Gesamtbevölkerung. Mit dem Alter steigt die Rate: Über 75-Jährige – insbesondere Frauen – erreichen eine Prävalenz von mehr als 4 %.
Ein signifikanter Klappenschaden hat Folgen: Jährlich sterben bis zu 25 % der Betroffenen. „Es handelt sich um eine maligne Erkrankung!“, so Prof. Topilsky.…
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