Wie Sie Rechenfehler und Überdosierungen beim Opioidwechsel vermeiden
Nur wenige Schmerzpatienten bleiben ihrem Opioid treu. Die Gründe für eine sogenannte Opioidrotation sind vielfältig und umfassen z.B. nachlassende Analgesie, Nebenwirkungen, Medikamenteninteraktionen oder die Umstellung der Applikationsform. Um Überdosierungen vorzubeugen, wird die bisherige Dosis zunächst in ein Morphinäquivalent umgerechnet und mit diesem dann die notwendige Menge des neuen Opioids kalkuliert. Mitunter weisen die verwendeten Apps, Tabellen und Internetrechner aber große Unterschiede in den Äquivalenzdosen auf, schreiben Privatdozent Dr. Alexander Schnabel und Professor Dr. Heike L. Rittner vom Schmerzzentrum des Universitätsklinikums Würzburg.
Bedarfsmedikation…
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