So lässt sich die opioidinduzierte Obstipation verhindern
Opioide aktivieren unter anderem µ-Opioidrezeptoren. Im Zentralnervensystem sorgt das für eine Schmerzlinderung. Im übrigen Organismus führt die Aktivierung allerdings oft zu unerwünschten Effekten, insbesondere im Gastrointestinaltrakt. Zu den häufigsten chronischen Nebenwirkungen gehört die opioidinduzierte Obstipation durch verlängerte Passagezeit, spastische Kontraktionen und reduzierte gastrointestinale Sekretion. Die Obstipation entwickelt sich unabhängig von Potenz und Applikationsart des Opioids, schreibt das Team um Sara Nader von der Medizinischen Klinik am Israelitischen Krankenhaus Hamburg.
Therapiestudien zufolge beträgt die Inzidenz der opioidinduzierten Obstipation bis zu…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.