Nierenzellkarzinom Wird das metastasierte RCC nach einer Immuntherapie progredient, sollte man besser einen VEGFR-TKI nehmen

ASCO 2023 Autor: Friederike Klein

In der CONTACT-03-Studie wird untersucht, ob nach der Behandlung des mRCC durch Checkpoint-Inhibitoren eine erneute Immuntherapie folgen sollte. In der CONTACT-03-Studie wird untersucht, ob nach der Behandlung des mRCC durch Checkpoint-Inhibitoren eine erneute Immuntherapie folgen sollte. © SciePro – stock.adobe.com

Die Behandlung des metastasierten Nierenzellkarzinoms wurde unter anderem durch Checkpoint-Inhibitoren immer effektiver. Doch was kommt danach? Die Ergebnisse der CONTACT-03-Studie erteilen der erneuten Immuntherapie eine Absage.

PD(-L)1-Inhibitoren sind inzwischen ein wichtiger Eckpfeiler in der Krebsbehandlung bis in die erste Linie hinein. Damit stellt sich die Frage nach den Folgetherapien. VEGFR-Hemmer haben sich beim metastasierten Nierenzellkarzinom (mRCC) in randomisiert-kontrollierten Studien nach einer initialen Behandlung mit CPI als wirksam erwiesen. Es wird laut Prof. Dr. ­Toni K. ­Choueiri vom Dana-Farber Cancer Institute in Boston aber immer häufiger auch eine „Rechallenge“ versucht, d.h. eine erneute Gabe von PD(-L)1-Inhibitoren. Er präsentierte die primäre Analyse der ­CONTACT-03-Studie, deren Ergebnisse dieses Vorgehen infrage stellen.

Die Autor:innen verglichen Wirksamkeit und Sicherheit von…

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