Digitalisierung in Krankenhäusern „Es besteht ein erhebliches Defizit“

AIO-Herbstkongress 2022 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Aktuelle Ergebnisse verdeutlichen, dass beim Stand der Digitalisierung in Krankenhäusern noch reichlich Luft nach oben ist. Aktuelle Ergebnisse verdeutlichen, dass beim Stand der Digitalisierung in Krankenhäusern noch reichlich Luft nach oben ist. © NicoElNino – stock.adobe.com

Der DigitalRadar erfasst den Stand der Digitalisierung an Krankenhäusern. Aktuelle Ergebnisse verdeutlichen, dass hier noch reichlich Luft nach oben ist. Aber es gibt auch Positives zu berichten.

Die Digitalisierung ist in aller Munde – aber wird sie in Kliniken auch wirklich umgesetzt? Dies zu evaluieren ist Aufgabe des DigitalRadars, berichtete Prof. Dr. Hartmut Link, niedergelassener Onkologe aus Kaiserslautern. Das Ergebnis lasse etwas zu wünschen übrig: So betrug der durchschnittliche DigitalRadar-Score der 1.624 teilnehmenden Krankenhäuser 33,3 von 100 möglichen Punkten. Die Mehrheit der Häuser (70 %) verzeichnete dabei Werte zwischen 23 und 44 Punkten. Öffentliche Krankenhäuser schnitten am besten ab, gefolgt von privaten und freigemeinnützigen. Große Häuser sind besser digitalisiert als kleine. 

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