![Fluglärm hat Mitschuld an kardialen Todesfällen](/fileadmin/user_upload/20210225_Fluglaerm_iStock_guvendemir_1069089916_823.jpg)
Weniger COVID-19-Tote Dafür schlug 2022 die Grippe stärker zu
![2022: Weniger Tote wegen COVID-19 Entscheidend ist hier der Anstieg der Zahl der an Grippe und Pneumonie Verstorbenen um rund 31 %.](/fileadmin/Bilder/Artikelbilder/2023/11_November_2023/20231122_Grabstein_AdobeStock_Shotmedia_497505632.png)
Der Anteil der an COVID-19 Verstorbenen (52.357) war mit 4,9 % geringer als 2021 (6,9 % bzw. 71.331 Verstorbene). Zugleich erlagen mehr Menschen Krankheiten des Atmungssystems (+18 % auf 67.633 Sterbefälle). Entscheidend ist hier der Anstieg der Zahl der an Grippe und Pneumonie Verstorbenen um rund 31 %.
Das Statistische Bundesamt verweist auf die Influenza-Wochenberichte des RKI, wonach ab November 2022 bei Atemwegserkrankungen ein Niveau erreicht wurde, das über dem Höhepunkt schwerer Grippewellen der Vorjahre lag. Bei 4,5 % aller Sterbefälle des Jahres 2022 lagen nicht-natürliche Todesursachen vor wie Stürze (20.311), Straßenverkehrsunfälle (3.141) und Suizide (10.119).