DiaLate-Fortbildung zum Einfluss von Folgeerkrankungen auf Diabetes
Neue Erkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen Adipositas, NASH, Insulinresistenz, Inflammation, metabolischem Syndrom, Typ-2-Diabetes und der Entwicklung mikro- und makrovaskulärer Ereignisse eröffnen neue Aspekte einer sinnvollen Intervention“, so Prof. Dr. Thomas Forst, wissenschaftlicher Leiter der Veranstaltung. Unter dem Motto „Prävention und Behandlung von Diabetes-Folgeerkrankungen“ wird bei der 2. DiaLate-Fortbildung vom 21. bis 22. September 2018 an Tag 1 über Adipositas und Hypertonie sowie Insulinresistenz und Leber diskutiert. Tags darauf geht es um den Zusammenhang von entzündlichen Veränderungen in Augen und Zähnen mit der Entstehung metabolischer und vaskulärer Erkrankungen. „Ziel ist es, aktuelle Ereignisse aufzugreifen und in verschiedenen Vorträgen und Workshops in sinnvolle und effektive Handlungsempfehlungen umzusetzen“, so Prof. Forst.
Dem Diabetes komme eine kausale Rolle in der Entwicklung unterschiedlicher Komplikationen zu. Je früher interveniert werde, desto geringer sei die Gefahr schwerwiegender Folgeerkrankungen, meint Prof. Forst. So könnten neue diagnostische Methoden zum Beispiel die frühzeitige Erkennung einer Steatosis hepatis vereinfachen, der noch immer zu wenig Bedeutung beigemessen wird, obwohl bis zu 90 % der Diabetiker ein erhöhtes Risiko dafür haben.
Weitere Infos finden Sie unter DiaLate.de. Bis 31.07. gilt ein Frühbucherrabatt, CME-Punkte sind beantragt.