Vom 22. bis zum 25. April 2023 findet der 129. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) statt. Die Veranstaltung wird wie im vergangenen Jahr in einem hybriden Format angeboten. Rechtsanwalt Maximilian Broglie, Geschäftsführer der DGIM, erwartet insgesamt 8.000 bis 8.500 Teilnehmende, sowohl im RheinMain CongressCenter in Wiesbaden als auch online. Hinzu kommen über 1.000 Referenten und Vorsitzende.

Als Besonderheit des diesjährigen Kongresses benennt Prof. Dr. Ulf Müller-Ladner die „Named Lectures“. Die wissenschaftlichen Schwerpunktgesellschaften einzelner Teilgebiete der Inneren Medizin dürfen jeweils einen Experten durch dieses besondere Vortragsformat ehren. Auch die Nachwuchsorganisation „Junge DGIM“ gestaltet erstmals ein eigenes Programm. Im Rahmen des Kongresses stellen sich die Kandidaten für den „Young Investigator Award“ vor, der das beste eingereichte Abstract von Forschenden unter 35 Jahren honoriert. Gastland der Veranstaltung ist diesmal Israel, deren Delegation den internationalen Kanal mit gestaltet. 

Neben einem Get-Together am Samstag gibt es unter anderem am Montagabend ein Benefizkonzert des Deutschen Ärztechors und des Europäischen Ärzteorchesters. Mit dem Kongressausweis haben die Besucher des Internistenkongresses außerdem freien Eintritt in das hessische Landesmuseum in Wiesbaden. „Zusammengefasst, es gibt keinen Grund, nicht zum DGIM zu kommen“, schließt Prof. Müller-Ladner augenzwinkernd. 

Pressebericht: Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin