Adhärenz nach einer Herzattacke senkt Sterblichkeit

Birgit Maronde

Für einen ausreichenden Schutz müssen alle Maßnahmen der Sekundarprävention beherzigt werden. Für einen ausreichenden Schutz müssen alle Maßnahmen der Sekundarprävention beherzigt werden. © iStock/pepifoto

Verdeutlichen Sie Ihrem Herzpatienten den Nutzen der Sekundärprävention mit einer Zahl: Adhärenz vorausgesetzt, sinkt sein Risiko, zu sterben, um mehr als 40 %.

Wer nach einer Herz­attacke alle Vorgaben der Sekundärprävention erfüllt, senkt sein Sterberisiko in den Folgejahren um 43 %, verglichen mit Nicht-Adhärenten. In einer US-Studie wurden 25 000 Krankenversicherte, die 2008–2014 ein akutes Koronarsyndrom oder einen Herzinfarkt erlitten hatten, durchschnittlich 2,8 Jahre nachbeob­achtet und ihre Adhärenz bzgl. der Empfehlungen erfasst. Sowohl 30 und 90 Tage nach dem Ereignis nahmen 67 % noch den Plättchenhemmer und 88 % den Cholesterinsenker ein. Etwa jeder Dritte befolgte nach drei Monaten noch mind. 6 von 7 Anweisungen. Experten sehen darin einen Erfolg der kardialen Reha.

Quelle: Pressemitteilung – Kaiser Permanente

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