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Auf Knoten folgt Krebs

Sowohl der Rosazea als auch Malignomen liegen Inflammation und Störungen in der Immunantwort zugrunde. Ob die beiden Erkrankungen miteinander assoziiert sind, konnte bisher nicht eindeutig geklärt werden. Dieser Frage nahm sich nun ein Team um Luna Thapa von der West Virginia School of Osteopathic Medicine in Lewisburg an.
Sie werteten 39 Studien aus, in denen eine mögliche Assoziation untersucht worden war. Nach Analyse der Daten hatten die Patienten mit Rosazea im Vergleich zu Hautgesunden ein signifikant erhöhtes Risiko für nicht-melanozytären Hautkrebs, Brustkrebs sowie für Gliome.
Keine Assoziation mit dem malignen Melanom
Die Wissenschaftler stellten keine Beziehung zwischen der chronischen Hauterkrankung und Melanomen fest. Für Schilddrüsenkrebs und hepatozelluläre Karzinome erwiesen sich die Ergebnisse als widersprüchlich, merken die Forscher einschränkend an. Weitere Untersuchungen müssten daher noch erfolgen.
Quell: Thapa L et al. JMIR Dermatol 2023; 6: e47821; DOI: 10.2196/47821
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