Bis zu 10.000 Euro Zusatzhonorar: Hilfe für multimorbide Patienten

Gesundheitspolitik Autor: Ruth Bahners

Kodierverträge ade, jetzt wird den multimorbiden Patienten geholfen. Rechts: Dr. Carsten König, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein.
Kodierverträge ade, jetzt wird den multimorbiden Patienten geholfen. Rechts: Dr. Carsten König, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein. © Fotolia/Robert Kneschke, KVNo

Mehr Geld und eine bessere Betreuung von multimorbiden Patienten verspricht die KV Nordrhein mit ihren neuen Versorgungsstärkungsverträgen. „Und mehr Bürokratie“, ergänzen verärgerte Hausärzte.

Die neuen Versorgungsstärkungsverträge lösen seit dem 1. Januar 2018 den Hausärzte-Strukturvertrag der KV mit der AOK Rheinland/Hamburg sowie den Betreuungsstrukturvertrag mit der KKH ab. Die DAK-Gesundheit ist jetzt auch mit dabei. Der Betreuungsvertrag mit der Techniker Krankenkasse wurde ebenfalls umgestellt.

Die Verträge zur Hausarztzen­trierten Versorgung des Hausärzteverbands Nordrhein gelten davon unberührt weiter, betont dieser.

Die Betreuungsverträge standen als sog. Kodierverträge bundesweit in der Kritik. In Nordrhein habe es aber kein Up-Coding gegeben, sagt KV-Chef Frank Bergmann. Die AOK Rheinland/Hamburg geriet allerdings durch ihren Vertrag sogar in den Bereich…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.